Die richtige Verwendung von Anti-Allergie Decken

Die richtige Verwendung von Anti-Allergie Decken

23 Juli 2023
 Kategorien: Einkauf, Blog


Werden über mehrere Wochen Allergiesymptome wie juckende Augen, eine laufende Nase und gereizte Schleimhäute bemerkt, sollte ein Allergietest beim Arzt erfolgen. Ist eine Allergie diagnostiziert worden, kann die passende Bettware verschrieben werden. Das, auf was der Mensch mit einer Allergie in der Nacht reagiert, sind nicht die Hausstaubmilben selbst, sondern deren Kot. Diese kleinen Tiere halten sich am liebsten in feuchtwarmen Schlafzimmern auf. Da man in der Nacht dann direkten Hautkontakt mit der Matratze und der Bettdecke hat, leidet man in diesem Raum am meisten unter der Allergie. Die Milben selbst hausen in allen Arten von Teppichen und Polstermöbeln und ernähren sich von den Hautschuppen der Menschen. Diese Schuppen verliert jeder automatisch über den Tag verteilt im Haus. Durch die Nutzung von Anti-Allergie Decken kann den kleinen Tierchen das Leben in der Nacht schwer gemacht werden.

Die Decke muss regelmäßig bei 60 Grad waschbar sein. Ebenso ist es wichtig, dass sie die Feuchtigkeit gut transportieren kann, da die Milben sich in einem trockenen Bettklima nicht wohlfühlen und diese somit meiden. Gut geeignet sind hierfür Bettdecken in Bio Qualität und aus Pflanzenfasern. Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern haben auch außerordentlich gute Klimaeigenschaften. Sie haben eine hohe Atmungsaktivität und nehmen die Feuchtigkeit gut und geben sie wieder ab. Stoffe auf Baumwollbasis wie zum Beispiel aus Jersey, reiner Biobaumwolle, Leinen oder auch Feinbatist eignen sich als Bettdecke sehr gut. Hat der Naturstoff zudem kühle Eigenschaften, kann übermäßiges Schwitzen in der Nacht vermieden werden und ein feuchtes Bettklima wird nicht begünstigt. Anti-Allergie Decken sind bei einer Milbenallergie sehr wichtig. Die Nutzung einer solchen Decke reicht aber alleine nicht aus, um ruhig zu schlafen.

Es sollte ebenso darauf geachtet werden, dass Kissen und Decken gründlich und regelmäßig an der frischen Luft gelüftet werden. Auch auf eine Tagesdecke sollte verzichtet werden, denn hierunter kann ein warmes Klima entstehen, was den Milben sehr gut gefällt. Vorteilhaft ist es auch, wenn die Matratze monatlich gewendet wird, und mindestens zweimal am Tag für 15 Minuten Stoßgelüftet wird, damit die feucht-warme Luft entweichen kann. Ergänzend zu der richtigen antiallergischen Decke sollte auf eine atmungsaktive Matratze geachtet werden und ebenso auf einen Luftbefeuchter im Raum verzichten. Wie oft sollten Anti-Allergie Decken gewaschen werden? Damit eine antiallergische Decke auch längerfristig zufriedenstellend verwendet werden kann, benötigt es die richtige Pflege. Es kommt dabei nicht nur auf die richtige Temperatur an, sondern auch auf das passende Waschmittel. Antiallergische Bettdecken sind dafür geeignet, bei hohen Temperaturen gewaschen zu werden. 60 Grad sollten es mindestens sein, manche Decken kommen auch bestens mit bis zu 95 Grad klar, man sollte sich hier immer an die Herstellerangaben halten.
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